Die Ausgangslage konnte man nun jahrzehntelang an der Jugenheimer Bürgerhalle sehen und gab uns den Anstoß, hier etwas zu unternehmen:

Getreu des Mottos unseres engagierten Graffiti-Künstlers Julian Bock aus Darmstadt (www.gegengrau.de) wollen wir das Grau der westlichen Fassade gerne durch lebendige Farben ersetzt sehen.
Bei der Gestaltung des Entwurfs ist uns Julian sehr kooperativ entgegengekommen. Er hat unsere Idee sehr ansprechend umgesetzt, bei der wir bewusst nicht auf die Nutzung der Halle selbst hinweisen wollten. Diese wird so vielfältig genutzt, dass dabei mit Sicherheit die eine oder andere Nutzung benachteiligt gewesen wäre. Wir wollen stattdessen wiedergeben, was uns Jugenheimerinnen und Jugenheimern an unserem Ort gut gefällt. Und da hat Jugenheim einiges zu bieten… Sehen Sie selbst:





Insgesamt soll das Werk einmal so aussehen:
Das Projekt kann in zwei Etappen realisiert werden.
Was ist dafür zu tun?
Man brauchte einen Entwurf – erledigt dank der Zusammearbeit mit Julian Bock ohne finanzielle Vorleistung! Riesengroßes Danke!
Man brauchte die Zustimmung des Gebäudeeigentümers, der Gemeinde Seeheim-Jugenheim – erledigt dank der Zustimmung des Gemeindevorstandes und der wohlwollenden Unterstützung von BM Kreissl. Herzlichen Dank!
Man brauchte und braucht weiterhin Geld!
Dafür braucht man zunächst einmal ein Konto, auf welchem dieses gesammelt werden kann. Am besten eines mit Treuhandfunktion. Das hat uns freundlicherweise die Sparkasse Darmstadt GS Seeheim-Jugenheim ermöglicht. Danke sehr insbesondere Herrn Thorsten Müller!
Dann braucht es Spender und Sponsoren!
Hierbei sind wir inzwischen schon soweit, dass ein erster Abschnitt – die hohe weiße Wand zur rechten – finanziert werden kann.
Die Merck KGaA, die Sparkasse Darmstadt und die Volksbank Südhessen haben schon Ihre Beiträge ausgezahlt. Hier sind den Worten rasch Taten gefolgt.
Und was ist nun zu tun?
– Wir erwarten das Ergebnis einer technischen Freigabe durch das Bauamt der Gemeinde.
– Wir erwarten eine Erklärung der Gemeinde zur eigenen finanziellen Beteiligung.
– Wir müssen mit der Gemeinde und dem Künstler einen Termin für den ersten Abschnitt definieren. Wann? Das könnte im April geschehen. Beim Termin selbst haben wir auch etwas handwerklich beizutragen, die Wand muss gesäubert werden.
– Presse ist zu informieren und Öffentlichkeit aufmerksam zu machen.
– Weiter ist Geld zu sammeln für den nächsten größeren Abschnitt.
Wir freuen uns auf’s ‚Klinkenputzen‘ 😉